Als Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden (Baptisten) in Norddeutschland ist uns das ökumenische Miteinander ein echtes Anliegen. Für uns maßgeblich sind hier die Worte Jesu, der einmal gesagt hat:
„Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.“ (Johannesevangelium 17,21)

Die Mitarbeit in der ACK SH ist für uns eine Form, dieser Einheit Ausdruck zu verleihen und auch eine Frage der Glaubwürdigkeit. Darüber hinaus ermöglicht sie uns einen Blick über unseren konfessionellen Tellerrand hinaus.

Als Baptisten gehören wir in Deutschland zu den hierzulande kleinen Kirchen. Zu unserer DNA gehört insbesondere ein Tauf- und Gemeindeverständnis, welches die Freiwilligkeit betont und stark vom ehrenamtlichen Engagement vieler Menschen lebt.

Manches davon teilen wir mit anderen Kirchen stärker als mit anderen. Darüber ins Gespräch zu kommen und auf ihre Konsequenzen hin zu befragen, ist etwa ein Aspekt, den wir einbringen können.

Die ACK SH ist eine Arbeitsgemeinschaft, in die jede Mitgliedskirche ihre Delegierten entsendet. Im Vordergrund steht die inhaltliche Beschäftigung mit Themen, die im kirchlichen Kontext relevant sind.

Das können ökumenische Querschnittsthemen aus den Bereichen Glaube und Spiritualität, Kirche, Religion, Geschichte, oder auch Gesellschaft und Politik sein.

Darüber hinaus ist jedoch insbesondere die persönliche Begegnung der Delegierten untereinander wesentlich. Hier voneinander zu hören, Einblicke in die eigene kirchliche Wirklichkeit zu gewähren und zu erhalten schafft erst die Voraussetzung für ein gutes Miteinander.